Veranstaltung: | Bundesjugendwerkskonferenz 2024 |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 7.b. Anträge |
Status: | Beschluss |
Abstimmungsergebnis: | Ja: 63, Nein: 23, Enthaltungen: 0 |
Beschlossen am: | 12.05.2024 |
Antragshistorie: | Version 2 |
Ausarbeitung einer Statutänderung zur Verbindlichkeit von Beschlüssen der Bundesjugendwerkskonferenz
Antragstext in einfacher Sprache
Die Bundesjugendwerkskonferenz möge beschließen, dass der
Bundesjugendwerksvorstand in den nächsten zwei Jahren eine Änderung des Statuts
auf den Weg bringt. In dieser soll die Verbindlichkeit von Beschlüssen der
Bundesjugendwerkskonferenz definiert werden.
Die Gliederungen sollen sich direkt daran beteiligen und die Möglichkeit
bekommen, sich auf Bundesveranstaltungen dazu auszutauschen.
Der gemeinsam erarbeitete Antrag soll auf der Bundesjugendwerkskonferenz 2026
gestellt werden.
Begründung
Unser Jugendwerk ist demokratisch von unten nach oben aufgebaut. Wir finden
Demokratie wichtig. Demokratie bedeutet Mehrheitsentscheidungen von allen
Gliederungen.
Die Gliederungen sollen sich mit dem Jugendwerk identifizieren. Dazu gehört die
Auseinandersetzung mit den Beschlüssen der Bundesjugendwerkskonferenz vor und
nach der Konferenz in den Gliederungen. Wir wollen, dass sich alle Gliederungen
an diesem Vorgehen beteiligen. Wir glauben, so kann eine Änderung formuliert
werden, die eine große Mehrheit erlangt.
Die Bundesjugendwerkskonferenz ist das höchste Beschlussgremium im Jugendwerk.
Hier können wir Anträge beschließen, die den gesamten Verband betreffen. Unser
Ziel ist es sich mit allen Jugendwerken auf Positionen und Beschlüsse zu
verständigen.
Die Beschlüsse der Bundesjugendwerkskonferenz sollen in den Gliederungen präsent
werden und dort ihren Platz finden.