Veranstaltung: | Bundesjugendwerkskonferenz 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 7.b. Anträge |
Status: | Beschluss |
Abstimmungsergebnis: | Ja: 86, Nein: 0, Enthaltungen: 0 |
Beschlossen am: | 12.05.2024 |
Antragshistorie: | Version 2 |
Für ein geschütztes Miteinander im Bundesjugendwerk der AWO
Antragstext in einfacher Sprache
Die Bundesjugendwerkskonferenz möge beschließen, dass das angefügte
Schutzkonzept im Bundesjugendwerk verwendet wird.
Es möge beschlossen werden, dass der Begriff "Missbrauch" durch "sexualisierte
Gewalt" ersetzt wird, da es an einigen Textstellen zur Verwechslung mit dem
Begriff "Machtmissbrauch" kommt.
Veränderung auf Seite 10:
Rassismus bezieht sich auf Vorurteile, Diskriminierung und/oder
ungerechtfertigte Behandlung von Menschen aufgrund ihrer äußeren Merkmale, ihres
Namens, ihrer (zugeschriebenen) Kultur und/oder Herkunft. Rassismus tritt auf
individueller,
institutioneller oder struktureller Ebene auf.
Begründung
Es ist wichtig, dass wir für den Schutz aller Teilnehmer*innen bei unseren
Veranstaltungen und im Verbandsleben sorgen. Daher möchten wir ein Schutzkonzept
einführen. Dieses Konzept hilft uns dabei, Diskriminierung, Gewalt, Missbrauch
und Mobbing zu verhindern. Dadurch können sich alle sicher und wohl fühlen. Ein
solches Konzept zeigt, dass wir uns um das Wohl aller kümmern und eine sichere
Umgebung schaffen wollen. Wir möchten dieses Schutzkonzept auf Bundesebene
einführen, um zu zeigen, dass wir keine Grenzüberschreitungen dulden. Das
Bundesjugendwerk hat ein Musterschutzkonzept entwickelt, das den Jugendwerken
als Beispiel dient, damit sie auch Schutzkonzepte für ihre Arbeit vor Ort
erstellen können.