A4: Für ein geschütztes Miteinander im Bundesjugendwerk der AWO

Achtung: dies ist eine alte Fassung; die aktuelle Fassung gibt es hier:
A4: Für ein geschütztes Miteinander im Bundesjugendwerk der AWO

Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:	Bundesjugendwerkskonferenz 2024
Tagesordnungspunkt:	7.b. Anträge
Antragsteller*in:	Bundesjugendwerk der AWO e.V.
Status:	Eingereicht
Verfahrensvorschlag:	Übernahme
Eingereicht:	28.03.2024, 16:06
Antragshistorie:	Version 1(28.03.2024) Version 2(12.05.2024) Änderungen anzeigen Version 1

Antragstext in einfacher Sprache

Die Bundesjugendwerkskonferenz möge beschließen, dass das angefügte
Schutzkonzept im Bundesjugendwerk verwendet wird.

Begründung

Es ist wichtig, dass wir für den Schutz aller Teilnehmer*innen bei unseren
Veranstaltungen und im Verbandsleben sorgen. Daher möchten wir ein Schutzkonzept
einführen. Dieses Konzept hilft uns dabei, Diskriminierung, Gewalt, Missbrauch
und Mobbing zu verhindern. Dadurch können sich alle sicher und wohl fühlen. Ein
solches Konzept zeigt, dass wir uns um das Wohl aller kümmern und eine sichere
Umgebung schaffen wollen. Wir möchten dieses Schutzkonzept auf Bundesebene
einführen, um zu zeigen, dass wir keine Grenzüberschreitungen dulden. Das
Bundesjugendwerk hat ein Musterschutzkonzept entwickelt, das den Jugendwerken
als Beispiel dient, damit sie auch Schutzkonzepte für ihre Arbeit vor Ort
erstellen können.

Änderungsanträge

Ä1 (LJW Hamburg, Eingereicht)
Ä2 (LJW Hamburg, Eingereicht)

Kommentare

09.05.2024

LJW Hamburg:

Sind auf Seite 14 „Personalauswahl (Haupt- und Ehrenamt)“ mit „(…) Einstellung von Personal (…)“ auch Ehrenamtliche gemeint? (Die Formulierung ist nämlich ein wenig irreführend in Bezug auf Ehrenamt.) Also sind abseits von Hauptamtlichen auch Ehrenamtliche verpflichtet ein erweitertes Führungszeugnis einzureichen? In Bezug auf diejenigen, die mit Kindern und Jugendlichem arbeiten, empfinden wir das nämlich als eine Voraussetzung.

10.05.2024

Landesjugendwerk Hamburg:

Zu 7. Schlussbemerkung, Absatz 3: Wir wünschen uns in Bezug auf die stetige Weiterentwicklung des Schutzkonzepts, dass insbesondere die Definitionen zu Diskriminierung (Kapitel ix) und Rassismus (Kapitel x) nochmal ausführlich überarbeitet werden. Wir begrüßen es, wenn diese auf folgenden Forenwochenenden / FaPlaFes und co. gemeinsam ergänzt werden und/oder Expert*innenwissen dafür herangezogen wird.